26.3.08

Jumper


USA 2008 (Jumper) Regie: Doug Liman mit Hayden Christensen, Samuel L. Jackson, Diane Lane, 96 Min.

Eine nette Idee: Man stellt sich einfach einen Ort irgendwo auf der Welt vor und schwupps „springt“ man in Bruchteilen von Sekunden hin. In Alan Rudolphs „Made in Heaven“ war dies eine nette Idee in einem wunderbaren Film. In dem sprunghaften Science Fiction „Jumper“ ist diese Idee fast alles. Nur noch ein paar Postkartenaufnahmen exotischer Plätze, ein kindisches Vergnügen am Picknick auf der Sphinx und etwas Handlung, der man mächtig auf die Sprünge hätte helfen sollen.

David (Hayden Christensen) entdeckt nicht nur, dass er durch den Raum springen kann, es gibt auch viele von seiner Sorte und dazu noch andere, die Seinesgleichen ausrotten wollen. Doug Liman („The Bourne Identity“, „Mr. and Mrs. Smith“) inszeniert den Langeweiler halbwegs routiniert, ebenso uninspiriert spielt Samuel L. Jackson. Hauptdarsteller Hayden Christensen muss aufpassen, dass er nicht als Anakin aus „Star Wars“ in ewige Vergessenheit gerät.