Seit einigen Wochen begeistert Kommandant Jean-Luc Picard (Patrick Stewart) wieder mit seiner Mission Humanismus im Weltall zu verteidigen. Eine hilfsbedürftige junge Frau kommt zu ihm und bald steckt der legendäre Enterprise-Kapitän mitten in einer galaktischen Verschwörung gegen artifizielle Lebewesen. Mit der kniffligen Frage, ob dieses freundliche Roboter-Gesicht wirklich den Anfang der Apokalypse bedeutet.
Die neueste „Star Trek"-Serie wurde von Fans und anderen begeistert aufgenommen. Es gibt Wiedersehen mit den Romulanern, den Borg, 7 of 9 und Commander Riker. Am Freitag folgt der Abschluss der ersten Staffel. (Die zweite ist abgedreht, Sendetermine stehen noch nicht fest.) Der spannende Science Fiction wirkt sehr gegenwärtig mit mörderischen Religionen, Vorurteilen, Rassismus und Völkermord. Denn während es „Star Wars" immer darum ging, dass Böse zu vernichten, strebten alle Humanisten auf der Brücke der Enterprise danach, die Menschheit zu verbessern. Auch wenn hier wieder ein Kapitän lieber existenzialistische Philosophie liest - dies sind zehn Folgen, die beim Binge Watching mit Lichtgeschwindigkeit vergehen.